Wie wird das für mich möglich, was unmöglich für mich erscheint?

Ich mag diese Frage. Denn in ihr liegt auch schon eine Wahl. Eine, die wir immer wieder treffen. Meist ganz unbewusst. Wir können in Möglichkeiten denken. Oder in Unmöglichkeiten.

Wenn ich in Unmöglichkeiten denke, finden ich viele Gründe dafür, warum etwas für mich nicht möglich ist.

Ich bin noch nicht so weit. Ich habe noch nicht genug gelernt. Ich traue es mir nicht zu. Das schaffe ich nicht allein. Ich glaube, wir alle kennen das.

Hinter diesen Gedanken kann ein unbewusster Glaubenssatz liegen. Ich habe das nicht verdient. Es steht mir nicht zu. Ich bin nicht genug.

Ganz oft liegt dahinter aber noch etwas ganz anderes. Nämlich Angst.
Die Angst davor, was passieren würde, wenn sich mein Traum auf einmal erfüllt. Wenn das für mich möglich würde, was zuvor unmöglich erschien?
Welche Konsequenzen hätte das für meine Leben?
Was, wenn ich dann auf einmal feststelle, dass das Leben etwas ganz anderes für mich bereithält, als ich „geplant“ hatte?
Wenn ich merke, dass ich viel größer bin als ich mich hätte jemals denken können?
Es würde sich etwas verändern. In mir. In meinem Leben.
Und genau darum geht es.
Ohne Veränderung kann das Unmögliche nicht möglich werden in meinem Leben.
Das heißt nicht, dass ich mich verändern muss. Was es aber braucht, ist meine Bereitschaft, mich zu öffnen. Für die Möglichkeit einer Veränderung.

Dann passiert Veränderung von ganz alleine.

Dann kann das Unmögliche möglich werden.

Weil ich bereit bin.
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Ich liebe es, in Möglichkeiten zu denken. Wie ist das bei dir?