Ja, Aber

Manchmal sind wir nur ein „Ja, ABER“ von unserem Traumleben entfernt. Und mit Traumleben meine ich nicht das, was dir vielleicht oft als Traumleben „verkauft“ wird: ein Leben am Meer, die Seele baumeln lassen und Kokosnusswasser trinken.

Mit Traumleben meine ich das Leben, das du dir für dich wünschst. Dein ganz Eigenes. Wie ein Kleid, das du dir selbst geschneidert hast. Ein Leben, indem dein Inneres deinem Äußeren und dein Äußeres deinem Inneren entspricht. Wo der Himmel zur Erde und die Erde zum Himmel wird – und du bist der Ort, an dem beide sich begegnen.

Eigentlich hast du ein klares Bild davon wo und wie du leben würdest, wenn „du nur könntest“. Du siehst dich in einem bestimmten Land oder an einem bestimmten Ort. Spürst, was dich am meisten erfüllen würde oder welche Menschen du gerne um dich hättest. Und wenn es dann darum geht, all das im Außen zu leben, was in DIR lebt, kommt das große „Ja, ABER“.

Du kannst mir glauben, ich kenne das. Ich bin schon so vielen „Ja, ABERn“ in meinem Leben begegnet. Ich weiß um den Schmerz zu realisieren, dass genau dieses „Ja, ABER“ das Einzige ist, was mich von meinen Träumen trennt. Dass ich der einzige Mensch bin, der mir im Weg steht. Ich weiß aber auch um das große Glück und die Erfüllung der Verwirklichung.

Verwirklichung geschieht nicht von heute auf morgen, sondern in Etappen. Nimm dir Zeit für den Übergang. Von dem Alten in das Neue. So wie du dir auch Zeit nehmen würdest, einen 5.000er zu besteigen. Etappe für Etappe. Mal schneller, mal langsamer. Mal leichter, mal schwerer.

Schritt für Schritt.

Dem Ruf in dir folgend.

Bis zum Gipfel.